Spannende Ergebnisse
Eine wiederholte Stimulation des Gehirns könnte das Voranschreiten dementieller Erkrankungen verzögern: „Gesunde und bereits erkrankte Menschen reagieren gleichermaßen auf die Gleichstrombehandlung. Das deutet auf ein großes Potential hin, auch bei Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen Lernen und Gedächtnisbildung zu verbessern“, betont Agnes Flöel. Möglicherweise lässt sich die Leistung des Gehirns durch wiederholte Anwendung und in Kombination mit kognitivem Training dauerhaft wieder steigern. Genau dies prüfen die Forscher in aktuell laufenden Studien. Ziel ist es, eine langfristige Verbesserung in alltagsrelevanten Funktionen, wie beispielsweise der Orientierung in einer neuen Stadt, zu erreichen. Künftig sollen zudem heimbasierte Trainings- und Stimulationsverfahren zur Anwendung kommen.
Weitere Informationen
- „Lebensstilfaktoren, Hirnstimulation und das Altern“ – Das Forschungsprojekt von Prof. Dr. Agnes Flöel
- Stichwort Alzheimer-Prävention - Drei Fragen an Prof. Dr. Agnes Flöel
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