Forschungsförderung für eine Zukunft ohne Demenz

Nur Forschung bringt Heilung

In Deutschland leben derzeit 1,8 Millionen Menschen mit Demenz, jährlich kommen 440.000 Betroffene hinzu, Tendenz steigend. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen bedeutet dies meist eine große Belastung. Bis heute gibt es keine Medikamente oder wirksame Therapien, die die Krankheit des Vergessens aufhalten können.

Bei der Suche nach neuen Diagnose- und Therapieansätzen spielen wir mit unserer privaten und unabhängigen Forschungsförderung eine unverzichtbare Rolle. Denn für die dringend notwendige Grundlagenforschung gibt es an den Universitäten zu wenig öffentliche Mittel und die Pharmaindustrie ist oft nur an kurzfristigen Erfolgen interessiert.

Forschungsförderung

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Herausforderung Alzheimer-Forschung

Alzheimer-Forschung braucht einen langen Atem. Ursachen und Mechanismen der Alzheimer-Krankheit sind noch nicht verstanden. Alle großen Wirkstoffstudien der letzten Jahre sind im Wesentlichen gescheitert. Trotzdem entdecken Forscherinnen und Forscher weltweit wichtige Puzzlestücke, die für das Verständnis der Krankheit unentbehrlich sind.

Größter privater Forschungsförderer

Wir sind der größte private Förderer der Alzheimer-Forschung in Deutschland und haben bisher 390 Forschungsaktivitäten mit 16,2 Millionen Euro unterstützt. Unsere Förderschwerpunkte liegen auf der Ursachen-, Diagnose- sowie Präventions- und Therapieforschung.

Ursachenforschung
Ursachenforscher*innen sind den Grundlagen auf der Spur, die der Krankheit zugrunde liegen. Das passiert meistens im Labor. Dort werden Experimente mit Mäusen oder Zellkulturen gemacht. Eine Zellkultur ist eine tierische oder menschliche Zelle, die außerhalb eines Organismus kultiviert wird.

Diagnoseforschung
Hier forschen Wissenschaftler*innen nach wirkungsvollen und zuverlässigen Diagnosemethoden. Ansatzpunkte können Biomarker in Blut oder Hirnwasser sein. Auch psychometrische Tests oder bildgebende Verfahren können Hinweise auf eine Alzheimer-Erkrankung geben.

Präventions- und Therapieforschung
Die Vorbeugung der Alzheimer-Krankheit sowie die Entwicklung neuer Ansätze zur Behandlung stehen hier im Mittelpunkt. Der Bereich umfasst sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Therapiemöglichkeiten.

Ihre Ansprechpartnerin

Dr. Linda Thienpont
Leiterin Wissenschaft
Director of Scientific Affairs AFI

Tel.: 0211 - 86 20 66 23
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