AFI-Spenderin Christa Schneider über die Zeit mit ihrer alzheimerkranken Mutter Trudi

Hoffnung auf Heilung schenken

Etwa zehn Jahre hat Christa Schneider aus Bonn ihre an Alzheimer erkrankte Mutter Trudi begleitet. Ihr Fazit: vorbeugen so gut es geht und spenden für neue Forschungserkenntnisse. Denn nur durch Alzheimer-Forschung können wir die Krankheit stoppen. Helfen auch Sie mit Ihrer Spende und schenken Sie Hoffnung auf Heilung!

Welche Veränderungen haben Sie schon vor der Diagnose an Ihrer Mutter bemerkt?
Christa Schneider: Einmal, als sie sich nicht an eine Straße in Bonn erinnern konnte, die ich ihr beschrieb, sagte sie traurig: „In meinem Kopf sind keine Bilder mehr!“ Lange hat sie auch versucht, es zu vertuschen, und hat alles Mögliche auf Zetteln notiert. Das ist aber erst später aufgefallen.

Wie hat die Krankheit Ihre Mutter verändert?
Christa Schneider: Sie wurde misstrauisch, wollte ungern Hilfe annehmen und hatte auch depressive Momente. Zum Schluss war nichts mehr von ihrer Persönlichkeit übrig, nur noch eine Hülle. Das ist wirklich das Schlimmste an der Krankheit, dass sie den Betroffenen die Persönlichkeit, das Menschsein raubt.

Hat die Erfahrung mit Alzheimer etwas in Ihrem eigenen Leben verändert?
Christa Schneider: Ich versuche vorzubeugen, ich ernähre mich gesund, mache Sport und Gedächtnistraining. Und versuche den Tag zu nutzen und nichts zu verschieben, was wichtig ist. Und mir ist sehr wichtig, etwas gegen die Alzheimer-Krankheit zu tun, nämlich die Forschung mit Spenden zu fördern!

Ihre Spende hilft ...

... aussichtsreiche und von internationalen Experten ausgewählte Forschungsprojekte zu fördern. 
... die Chancen auf eine heilende Therapie zu erhöhen. 
... eine der schlimmsten Krankheiten unserer Zeit zu besiegen.

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