Forschungsförderung: 24 Anträge in der engeren Auswahl

Vier Forscherinnen arbeiten im Labor
  |   Forschung

Forschen gegen das Vergessen: Weiterhin Hoffnung auf eine Förderung ihrer Forschungsprojekte dürfen 24 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben. Das steht nach der ersten Begutachtungsrunde durch unseren Wissenschaftlichen Beirat fest. 18 Forschende haben sich mit einem Standard-Projekt gemeldet, das über drei Jahre mit bis zu 150.000 Euro gefördert werden kann. Fünf junge Forscherinnen und Forscher sind noch im Rennen um ein zweijähriges Pilot-Projekt mit einem maximalen Budget von 50.000 Euro. Darüber hinaus ist ein Projekt weiter im Wettbewerb um eine grenzübergreifende Projektförderung gemeinsam mit unserer französischen Partnerorganisation Fondation Vaincre Alzheimer.

Die detaillierten Anträge werden nun von unserem Wissenschaftlichen Beirat gemeinsam mit den Beiräten unserer europäischen Kooperationspartner in den Niederlanden und Frankreich sowie externen Gutachterinnen und Gutachtern im Peer-Review-Verfahren geprüft und bewertet.

Die Anträge und Gutachten werden beim jährlichen Treffen des Wissenschaftlichen Beirats im Oktober abschließend diskutiert. Anschließend teilt der Wissenschaftliche Beirat seine Empfehlung der zu fördernden Projekte unserem Vorstand mit. Der Vorstand gibt die ausgezeichneten Projekte mit Beginn des neuen Geschäftsjahres im Januar 2023 bekannt.

Als größter privater Förderer öffentlicher Alzheimer-Forschung in Deutschland haben wir seit unserer Gründung 1995 insgesamt 327 Forschungsaktivitäten mit über 13,3 Millionen Euro gefördert.

Weitere Informationen

Übersicht über alle geförderten Projekte
Die AFI-Fördermittel im Überblick
Der Wissenschaftliche Beirat
Forschung fördern - Alzheimer besiegen

Was hat das Glückshormon Serotonin mit Alzheimer zu tun?

Prof. Dr. Evgeni Ponimaskin beschäftigt sich intensiv an der Medizinischen Hochschule Hannover mit dem Botenstoff Serotonin. Gemeinsam mit seiner Arbeitsgruppe wird er die Zusammenhänge zwischen dem Glückshormon und der Alzheimer-Krankheit entschlüsseln. Erfahren Sie mehr über seinen vielversprechenden Forschungsansatz und wie Sie sein Forschungsprojekt unterstützen können.

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Astrid Marxen
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