Verstärkung für die Alzheimer Forschung Initiative: Prof. Anne Eckert neu im Wissenschaftlichen Beirat

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Düsseldorf – Prof. Anne Eckert verstärkt den Wissenschaftlichen Beirat der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI). Als Professorin für Experimentelle Psychiatrie der Medizinischen Fakultät der Universität Basel erforscht Anne Eckert die Neurobiologie psychiatrischer Erkrankungen mit besonderem Fokus auf Stress-assoziierten psychiatrischen Erkrankungen und Demenz. „Mit Anne Eckert konnten wir eine erfahrene und hochrespektierte Wissenschaftlerin für den Wissenschaftlichen Beirat gewinnen, welche die wissenschaftliche Expertise des Gremiums weiter steigert“, sagte der Beiratsvorsitzende Prof. Thomas Arendt.

Anne Eckert studierte Pharmazie an der Philipps-Universität Marburg. Anschließend promovierte sie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Es folgte ein Forschungsaufenthalt an der University of California. Von 1997 bis 2004 forschte und lehrte Anne Eckert an der Goethe-Universität Frankfurt am Main am Pharmakologischen Institut für Naturwissenschaftler. Seit 2004 leitet sie das Neurobiologische Labor für Brain Aging and Mental Health an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, seit 2007 ist sie Professorin für Experimentelle Psychiatrie der Medizinischen Fakultät der Universität Basel.

Der Wissenschaftliche Beirat der AFI besteht aus: Prof. Thomas Arendt (Vorsitzender, Leipzig), Prof. Roland Brandt (stellvertretender Vorsitzender, Osnabrück), Prof. Thomas Bayer (Göttingen), Prof. Anne Eckert (Basel), Prof. Isabella Heuser (Berlin), Prof. Manuela Neumann (Tübingen), Prof. Stefan Teipel (Rostock), Prof. Jochen Walter (Bonn) und Prof. Sascha Weggen (Düsseldorf). Alle Beiräte unterstützen die AFI auf ehrenamtlicher Basis.

Die AFI ist der größte private Förderer der Alzheimer-Forschung in Deutschland. Bisher konnten 201 Forschungsaktivitäten mit über 8,4 Mio. Euro unterstützt werden. Alle Förderungsanträge werden vom Wissenschaftlichen Beirat der AFI und ihrer europäischen Kooperationspartnern in Frankreich und den Niederlanden sowie externen Gutachtern im Peer-Review-Verfahren geprüft und bewertet.

Noch bis zum 7. März 2017 können Wissenschaftler an deutschen Universitäten und öffentlichen Einrichtungen die finanzielle Förderung eines Forschungsvorhabens auf dem Gebiet der Ursachen-, Diagnose- und klinischen Forschung beantragen. Die Antragstellung erfolgt über ein Online-Portal, das unter www.alzheimer-research.eu zu erreichen ist.

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 201 Forschungsaktivitäten mit über 8,4 Millionen Euro unterstützen und 750.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.

Pressekontakt

Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI)
Dr. Christian Leibinnes
Kreuzstr. 34
40210 Düsseldorf
0211 - 86 20 66 27
presse(at)alzheimer-forschung.de
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