Alzheimer Forschung Initiative schreibt Fördermittel aus – Jetzt auch weltweite Kooperationsprojekte möglich

Zwei Forscherinnen im Labor

Düsseldorf - Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) schreibt wieder Fördermittel für die Erforschung der Alzheimer-Krankheit und alzheimerverwandter Demenzen aus. Neu ist, dass auch weltweite Kooperationsprojekte eingereicht werden können. Vom 2. Januar bis zum 1. Februar 2024 können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die finanzielle Förderung eines Forschungsvorhabens auf dem Gebiet der Ursachen-, Diagnose- sowie Präventions- und Therapieforschung bewerben.

Wissenschaftler*innen an deutschen Universitäten und öffentlichen Forschungseinrichtungen können die finanzielle Förderung eines Forschungsvorhabens beantragen. Ausgeschrieben werden Research Grants mit bis zu 200.000 Euro für maximal drei Jahre. Für junge promovierte Alzheimer-Forscher*innen, die ein entsprechendes wissenschaftliches Umfeld nachweisen können, stellt AFI den Early Career Grant mit bis zu 60.000 Euro für maximal zwei Jahre bereit. Darüber hinaus fördert die AFI auch grenzübergreifende Projekte mit bis zu 200.000 Euro für zwei Jahre gemeinsam mit ihren internationalen Kooperationspartnern aus den Niederlanden (Alzheimer Nederland), Frankreich (Fondation Vaincre Alzheimer) und den USA (Bright Focus Foundation).

Ab 2024 können auch Anträge für weltweite Kooperationsprojekte eingereicht werden.  Wissenschaftler*innen aus Deutschland, den Niederlanden oder Frankreich können zusammen mit einem oder einer internationalen Kooperationspartner*in aus einem anderen Land einen Antrag auf Förderung eines Cross Border-Projektes stellen.

Wissenschaftler*innen können sich vom 2. Januar bis zum 1. Februar 2024 mit einem Kurzantrag (Letter of Intent) über ein Online-Portal unter www.alzheimer-research.eu bewerben.

Die eingegangenen Anträge werden vom Wissenschaftlichen Beirat der AFI unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Thomas Arendt, Universität Leipzig, zusammen mit den Beiräten der internationalen Kooperationspartner aus den Niederlanden und Frankreich sowie externen Gutachter*innen im Peer Review bewertet. Die Bewertung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Die Antragsteller*innen werden im Mai 2024 informiert, ob sie die zweite Runde erreicht haben und aufgefordert, einen Vollantrag einzureichen. Im Dezember 2024 werden die Antragsteller*innen über den Ausgang des Antrags informiert.

Bisher konnte die AFI dank privater Spenden über 14,5 Mio. Euro in 360 Forschungsaktivitäten investieren. Daraus sind bisher über 500 wissenschaftliche Publikationen entstanden. Damit ist die AFI der größte private Förderer öffentlicher Alzheimer-Forschung in Deutschland.

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Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscherinnen und –forscher stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 360 Forschungsaktivitäten mit über 14,5 Millionen Euro unterstützen und über 900.000 Ratgeber und Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.

Ihre Ansprechpartnerin

Astrid Marxen
Pressesprecherin

Tel.: 0211 - 86 20 66 28
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