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Gemeinsam gegen das Vergessen

Was ist der Unterschied zwischen Alzheimer und Frontotemporaler Demenz? Bei der Frontotemporalen Demenz kommt es zu Beginn der Erkrankung meist zu Verhaltensauffälligkeiten und Veränderungen der Persönlichkeit, während es bei der Alzheimer-Krankheit zu Störungen in Gedächtnis und Orientierung kommt.

Dennoch kann die Differentialdiagnose von beiden Demenz-Arten schwierig sein. Forschungen zeigen, dass es bei beiden Erkrankungen zu unterschiedlichen Stoffwechselvorgängen im Gehirn kommt. Dr. Alexa Livia Häger möchte diese Stoffwechselvorgänge genauer untersuchen, um die Frühdiagnose beider Erkrankungen zu verbessern.

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Zwei Jahre wird dieses wichtige Forschungsprojekt dauern. Das bedeutet viel Aufwand aufgrund von kostenintensiven Labormaterialien, speziellen Messgeräten und mehr. Unterstützen Sie wichtige Forschungsprojekte. Helfen Sie mit Ihrer Spende, die Alzheimer-Krankheit zu besiegen!

Eine bessere Diagnose durch Analyse von Stoffwechselvorgängen

In einem gemeinsamen deutsch-französischen Projekt untersucht Dr. Häger Patientinnen und Patienten, die entweder an Alzheimer oder an der Frontotemporalen Demenz leiden. Für diese Untersuchungen werden die Bildgebungsverfahren Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronenemissionstomographie (PET) eingesetzt. Die erhaltenen Ergebnisse werden mit früheren Befunden verglichen, um besondere Muster im zellulären Energiestoffwechsel im Zusammenhang mit den Krankheiten zu erkennen.

Die Forscherinnen und Forscher gehen davon aus, dass Regionen im Gehirn mit einem verringerten Stoffwechsel mit einer höheren Konzentration von Natrium in Verbindung stehen könnten. Diese Muster könnten auf spezifische Biomarker hinweisen, die charakteristisch für die jeweilige Art der Demenz und ihren klinischen Schweregrad sind.

Das Ziel besteht darin, die Energiestoffwechselvorgänge bei beiden Krankheiten zu verstehen, damit wir langfristig in der Lage sind, sowohl Alzheimer als auch die Frontotemporale Demenz frühzeitig zu erkennen.

Auch für Angehörige ist es wichtig zu wissen, um welche Form der Demenz es sich handelt, damit sie sich besser auf den Krankheitsverlauf einstellen können. Deshalb forschen wir an einer Verbesserung der Demenzdiagnostik. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!


Dr. Alexa Livia Häger, Universitätsklinikum RWTH Aachen

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