Alzheimer im Schlaf besiegen
Viele Menschen in Deutschland leiden an Schlafstörungen. Dabei benötigen wir erholsamen Schlaf, um gesund zu bleiben. Auch unser Gehirn profitiert davon. Deshalb erforscht Dr. Merle Hönig in ihrem vielversprechenden Projekt die Behandlung von Schlafstörungen als präventive Maßnahme gegen die Alzheimer-Krankheit. Doch für aufwendige Forschungsarbeiten wie die von Dr. Hönig werden spezielle Messgeräte und verschiedenste Verbrauchsmaterialien benötigt. Vieles davon ist kostspielig. Spenden Sie darum für dringend benötigtes Labormaterial. Helfen Sie uns, das Forschungslabor auszustatten!
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Kann man durch die Behandlung von Schlafstörungen Alzheimer vorbeugen?
Dr. Hönig forscht an der Uniklinik Köln und am Forschungszentrum Jülich. Sie geht in ihrem Forschungsprojekt der Frage nach, ob die Behandlung von Schlafstörungen ein hilfreicher präventiver Ansatz ist, mit dem man der Alzheimer-Krankheit vorbeugen kann. Schlafstörungen werden mit einer vermehrten Ablagerung der schädlichen Proteine Beta-Amyloid und Tau im Gehirn in Verbindung gebracht und gelten deshalb als potenzieller Risikofaktor.
Dr. Hönig und ihr Forschungsteam werden mit Hilfe der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) eine Gruppe gesunder Proband*innen und eine Gruppe mit Alzheimer-Patient*innen im Frühstadium untersuchen. Die Forschungshypothese ist, dass die Länge des Tiefschlafs möglicherweise den Verlauf der Alzheimer-Krankheit vorhersagen kann. Wird die Hypothese bestätigt, könnte die Behandlung von Schlafstörungen ein neuer präventiver Ansatz für die Alzheimer-Krankheit sein.
Hiermit möchte ich mich, auch im Namen meiner Kolleg*innen, für die großzügige Unterstützung der AFI-Spender*innen bedanken. Die private Forschungsförderung ist besonders wichtig für die Unterstützung von kleineren Projekten, die durch die staatlichen Institutionen nicht gefördert werden würden.
Dr. Hönig, Uniklinik Köln und Forschungszentrum Jülich