Demenzformen im Überblick
Demenz ist nicht gleich Demenz. Der Begriff steht für rund 50 verschiedene Demenzformen, die die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen - mit unterschiedlichen Ursachen, Verläufen und Behandlungsmöglichkeiten. Mehr zur Erkrankung erfahren Sie auf unserer Seite Was ist Demenz?
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der häufigsten Demenzformen.
Alzheimer-Krankheit
bilderstoeckchen/adobestock
Die häufigste Form der Demenz. Sie beginnt schleichend und führt zu Gedächtnis- und Sprachproblemen.
Vaskuläre Demenz
ivanastar/Canva
Durchblutungsstörungen im Gehirn können das Denken, Sprechen und die Erinnerung beeinträchtigen.
Frontotemporale Demenz
brusinski/Canva
Menschen mit FTD zeigen oft starke Verhaltensänderungen oder haben Schwierigkeiten mit der Sprache.
Parkinson-Demenz
Joanna Nottebrock/AFI
Rund 40 Prozent der Menschen mit Parkinson entwickeln zusätzlich Gedächtnis- und Denkprobleme.
Lewy-Körperchen-Demenz
Rido/Canva
Kennzeichen sind Schwankungen der Aufmerksamkeit, Halluzinationen und Bewegungsprobleme.
Chronisch-traumatische Enzephalopathie (CTE)
Leah Hetteberg/Unsplash
Tritt nach wiederholten Kopfverletzungen auf und kann Verhalten und Gedächtnis verändern.
Frühdemenz
courtney_k/Canva
Tritt vor dem 65. Lebensjahr auf und kann den Alltag früh stark beeinträchtigen.
Mild Cognitive
Impairment (MCI)
Bruno Martins/Unsplash
Eine leichte Gedächtnisstörung, die mehr ist als normales Altern, aber noch keine Demenz.
Reversible Demenzen
Robert Kneschke/Canva
Entstehen durch Krankheiten oder Mangelzustände und können behandelt werden.
Lesen Sie dazu auch unseren Ratgeber
Der Ratgeber Die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen beleuchtet neben der Alzheimer-Krankheit auch die vaskuläre Demenz, die Lewy-Körperchen-Demenz, die Frontotemporale Demenz und die Demenz bei Parkinson.
56 Seiten, 2023
