Gemeinsam stark gegen Alzheimer

Schützt Vitamin A die Blutgefäße im Gehirn?

Weltweit sind über eine Milliarde Menschen von Stoffwechselerkrankungen wie Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes betroffen – und diese gelten als wichtige Risikofaktoren für die Entstehung von Demenzen. Warum das so ist, ist bislang noch nicht vollständig geklärt. Klar ist jedoch: Gefäßschäden spielen bei Alzheimer eine zentrale Rolle – und Fettleibigkeit schädigt nachweislich die Blutgefäße. In aktuellen Studien wurden bei Modellen zur Untersuchung von Fettleibigkeit sowie bei Menschen mit der Alzheimer-Krankheit Störungen in der Signalübertragung entdeckt, die im Zusammenhang mit Retinsäure (Vitamin-A-Säure) stehen. Dr. Sheikh geht der Frage nach, wie Retinsäure die Blutgefäße im Gehirn beeinflusst – und ob man deren Gesundheit gezielt durch eine Steuerung dieser Signalwege erhalten kann.

Lassen Sie uns gemeinsam diese Krankheit besiegen!

Zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen die Krankheit, um ein Heilmittel zu finden. Wir unterstützen aussichtsreiche Forschungsprojekte mit der Hilfe unserer Spenderinnen und Spender. Wie bald es ein Heilmittel gibt, hängt davon ab, wie viele Forschungsprojekte wir fördern können. Und dafür brauchen wir dringend Ihre Hilfe. Spenden Sie bitte für unsere unabhängige Forschungsförderung. Gemeinsam mit Ihnen können wir die Krankheit des Vergessens besiegen. Haben Sie vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Spenden Sie 30 Euro für 50 Paar Schutzhandschuhe, die im Labor täglich gebraucht werden.

30 Euro spenden

75 Euro reichen für eine Packung Objektträger für die Untersuchung unter dem Mikroskop.

75 Euro spenden

Etwa 150 Euro kosten 100 Reagenzgläser zur Untersuchung von Flüssigkeiten.

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Wie beeinflusst Retinsäure die Blutgefäße im Gehirn?

Was ist das Ziel des Projekts?
Das Forschungsprojekt soll helfen, die komplexen Zusammenhänge zwischen Stoffwechselerkrankungen wie Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes und dem Entstehen von Demenz besser zu verstehen. Gleichzeitig geht es darum, neue Strategien zu finden, um den Verlauf von Demenzerkrankungen zu verlangsamen.

Was macht das Projekt so vielversprechend?
Nur rund 5 % aller Demenzerkrankungen sind erblich bedingt – die große Mehrheit wird vermutlich durch Umwelt- und Lebensstilfaktoren beeinflusst. Genau hier setzt das Projekt an: Dr. Sheikh erforscht, wie Ernährung und Umwelt auf molekularer Ebene zur Entstehung von Demenzen beitragen – und wie man diese Prozesse gezielt unterbrechen kann. Das eröffnet neue Chancen für Prävention und Therapie.

Liebe Spender*innen, herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Die Förderung durch die AFI ist für uns von unschätzbarem Wert. Dank Ihres Engagements können wir Projekte und Ideen realisieren, die abseits der etablierten Forschung neue Wege beschreiten. Es ist uns eine Ehre, Ihre Leidenschaft für die Demenzforschung zu erleben und zu sehen, wie Sie aktiv mit Forschenden kooperieren und unsere Arbeit vorantreiben. Wir schätzen Ihre Unterstützung sehr und freuen uns darauf, unsere Forschungsergebnisse mit Ihnen zu teilen.


Dr. Bilal Sheikh, Helmholtz München, Leipzig

Vertrauen & Transparenz