Pflege bei Alzheimer und Demenz
Die meisten Menschen mit Alzheimer oder anderen Demenzerkrankungen werden zu Hause von ihren Angehörigen betreut und gepflegt.
Für pflegende Angehörigen ist dies bereits in einem frühen Stadium der Demenz eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe. Sie müssen flexibel und verständnisvoll sein und lernen, sich ganz auf den Menschen mit all seinen krankheitsbedigten Veränderungen einzustellen.
Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig Hilfe und Unterstützung zu holen und sich so vor Überlastung zu schützen. Dazu haben wir Ihnen hier einige Informationen zusammengestellt.
Für Menschen da sein
Sie helfen dabei, dass alle Menschen - Betroffene, Angehörige, Besorgte und Interessierte - bei uns individuelle Beratung und Beistand erhalten.
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Wo kann ich eine Angehörigen-Selbsthilfegruppe finden?
Wenn Sie einen an Alzheimer erkrankten Menschen pflegen, kann die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige sehr hilfreich sein. Pflegende Angehörige sind einer hohen körperlichen und seelischen Belastung ausgesetzt. Der Erfahrungsaustausch und der aktive Kontakt zu anderen Betroffenen kann entlastend wirken und Frustrationen und Ängste abbauen.
Für Angehörige demenzkranker Menschen finden Sie in vielen Städten und Gemeinden entsprechende Selbsthilfegruppen, allen voran die der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft (DAlzG). Das Alzheimer-Telefon der DAlzG erreichen Sie unter 01803-171017 (€ 0,09 pro Minute), Sprechzeiten: Mo-Do 9-18 Uhr, Fr 9-15 Uhr.
Lesen Sie dazu auch unseren Ratgeber
Der Ratgeber Leben mit der Diagnose Alzheimer erläutert, was auf Menschen mit Alzheimer und ihre Familien und Freunde zukommen kann. Beleuchtet werden neben medizinischen und therapeutischen Aspekten auch pflegerische, rechtliche und finanzielle Fragestellungen.
72 Seiten, 2024