Bildgebende Verfahren
Mit bildgebenden Verfahren wie der Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) kann man Organe, bestimmte Körperteile oder -funktionen in zwei- oder dreidimensionalen Bildern sichtbar machen.
In der Alzheimer-Diagnostik werden Bilder des Gehirns vor allem genutzt, um andere Krankheiten auszuschließen oder alzheimertypische Veränderungen festzustellen. Andere Verfahren wie die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und die Single Photon Emission Computed Tomographie (SPECT) geben Aufschluss über Stoffwechsel- oder Proteinveränderungen im Gehirn. Diese Methoden sind in der Regel nur bei besonderen Formen der Demenz notwendig und gehören deshalb nicht zur Routinediagnostik.

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Lesen Sie dazu auch unsere Broschüre
Die Broschüre Diagnose-Verfahren bei Alzheimer erklärt alle Untersuchungen, die für eine Alzheimer-Diagnose nötig sind. Neben dem Arztgespräch und den allgemeinen körperlichen Untersuchungen werden auch Gedächtnistests, bildgebende Verfahren sowie die Liquordiagnostik thematisiert.
28 Seiten, Auflage 2018