Care Research Grant
Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. vergibt im Jahr ihres 30-jährigen Bestehens zum ersten Mal einen Grant für Pflegeforschung.
Er richtet sich an Forscherinnen und Forscher, die sich mit der Unterstützung von Menschen mit Demenz direkt nach der Diagnose, der Verbesserung der individuellen Lebensqualität oder dem Erhalt ihrer Selbstständigkeit beschäftigen.
Der Care Research Grant richtet sich sowohl an junge als auch an erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
- Beantragt werden kann eine Fördersumme von bis zu 500.000 Euro mit einer Laufzeit von drei Jahren.
- Gefördert werden Projekte, die die Pflegeforschung unter aktiver Teilnahme der Menschen mit Demenz voranbringen.
- Die/der Awardee muss an der Preisverleihung des Care Research Grant am 26. September 2025 in Stuttgart teilnehmen und das Projekt in laiengerechter Sprache auf Deutsch vorstellen.
Die Antragstellung erfolgt zwischen dem 2. Januar 2025 und dem 28. Februar 2025 über ein vorgefertigtes Antragsformular per E-Mail an Dr. Anne Pfitzer-Bilsing.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Anne Pfitzer-Bilsing
Leiterin Wissenschaft
Director of Scientific Affairs
Tel.: 0211 - 86 20 66 14
E-Mail schreiben
Terminübersicht - Research Grant
- Ausschreibung: 2. Januar 2025
- Einsendeschluss Vollantrag: 28. Februar 2025
- Begutachtung durch den auf Care Research spezialisierten Wissenschaftlichen Beirat und externe Fachleute: 18. März bis 16. Mai 2025
- Benachrichtigung der/des Awardees: Juni 2025
- Start Projekt: 1. Juli 2025
- Preisverleihung: 26. September 2025 in Stuttgart
Wissenschaftlicher Beirat der AFI zur Begutachtung von Pflegeforschung
Vorsitzende
Prof. Dr. Martina Roes
Deutsches Zentrum für Neurogenerative Erkrankungen (DZNE) Witten
Mitglieder
Prof. Dr. Wijnand IJsselsteijn
Department of Industrial Engineering and Innovation Sciences
TU Eindhoven
Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann
Deutsches Zentrum für Neurogenerative Erkrankungen (DZNE) Greifswald
Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller
Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health
Universität Leipzig
Prof. Dr. Heinrich Wörtche
Department of Electrical Engineering, TU Eindhoven
Hanzehogeschool Groningen